graupel schaurig legt sich deine hand
auf meinen wundgerannten bauch
- wie stund um stunde -
brannte mein mund, schließt sich -
auch der speichelschimmer.
dein zungenblei: ein geflimmer
aus seeseits bunt.
kopf an fuß - die hafenhuren wähnen
ihre liebe in den fluß und ich stopf
dir die kaputze in den kragen.
fuhren sie damals in bindfadentränen
mit drohenden klagen
- froren so sehr -
ihre boote aufs meer und wir fragen
die spuren, wie die rote matrosin -
woher?
kapitän: führ mich endwärts-seeseits,
längs der brüchigen klippen, auréle!
während ich die kessel heiz,
ziehst du strippen.
bist mir herzrast, sandumspülte seele
in salzigen rippen -
häng´s an den mast:
ich seh land!
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