auf trocken geärgerten liegewiesen ließen wir
uns hin, richten auf leise lügen ein
sommern lag, brach uns den finalrunden wind übern zaun,
keinen augenschein. so hieß -
du&ich - wir vier trügen die heißesten stories bei...
wo bei? .... wir könnten kaum kälter sein.
mal im vertraun? lieber in schatten... wand
aus den mündern und sprengte die hand
die dir reichte und stufen die ich erfand,
dass sie mich nicht fanden.
da fragte man sich, da erfragte man mich
und wohin sie verschwanden. zum höhren berufen
aus vollen bäuchen, hoch zum gedäch,
zu klangkasserolen aus blech
.......................................in blech und
.........................................................erniedrigt zu blech.
Donnerstag, 18. August 2011
wir banden das haar in grell nuclear
Montag, 15. August 2011
wieso nicht sehnsucht?!
an früher denkend, als man kleine hände hatte -
liegend in soldartiger beschützeschwitzehitze
mal ein mittagessen pfannkuchend süß lachen,
blubberwassernd vergessen machen?
wieso !NICHT! mich handkantig blindschmieren?
mich liebhass füttern **LIEBHASSLIEB...** brei rühren...
mund auf! und... am lustverlust die lust verlieren?!
da frag ich dich:
...trage mich durch die tage, bau mir eine heimwärtswiege...
WIESO DENN NICHT? ...
meinen wahnsinn an kinder vererben die ich nicht kriege?
zurückspulen, ins dachgeschoss, in die honigglasscherben -
goldblutfäden am kinn - zungenmalerisch stirnschlag lilablau-färben,
säuselnde faszinationsmusik unzuckerwohl aus den haaren puhlen...
...WIESO NICHT?
einmal so dumm sein - und dann sterben!?
liegend in soldartiger beschützeschwitzehitze
mal ein mittagessen pfannkuchend süß lachen,
blubberwassernd vergessen machen?
wieso !NICHT! mich handkantig blindschmieren?
mich liebhass füttern **LIEBHASSLIEB...** brei rühren...
mund auf! und... am lustverlust die lust verlieren?!
da frag ich dich:
...trage mich durch die tage, bau mir eine heimwärtswiege...
WIESO DENN NICHT? ...
meinen wahnsinn an kinder vererben die ich nicht kriege?
zurückspulen, ins dachgeschoss, in die honigglasscherben -
goldblutfäden am kinn - zungenmalerisch stirnschlag lilablau-färben,
säuselnde faszinationsmusik unzuckerwohl aus den haaren puhlen...
...WIESO NICHT?
einmal so dumm sein - und dann sterben!?
Donnerstag, 11. August 2011
diane und der hund / "ponyreiten"
Die Sekunden vergehen, lautstark an das Uhrwerk hämmernd und draußen kreischt irgendein Tier. Der spitze Ton zerrt an ihren Trommelfällen. Lässt die feine Membran unerträglich und kitzlig vibrieren, die nur noch als Schutzhauch dient. Ganz sicher würde die Hirnsuppe voll wrackiger, klebriger Verwirrtheit direkt über das blasse Ohrläppchen auf die schmalen Schultern tropfen, ihr Schlüsselbein benetzen und unschöne Flecken im Stoff des Rocks hinterlassen, den sie achtlos in den Schoß geknüllt festhällt. Der Teppichboden reizt ihre Arschhaut brennend, doch immer wieder fährt sie mit den kantigen Knochen fest darüber, sich mit den Füßen vor und zurück drückend – nur um etwas zu spüren. Das Bett ist zerwühlt und die Bettdecke, mahnend zu einem rosa Wolkenhaufen aufgetürmt am Fußende. Das sie eine Größere möchte hatte sie ihm schon letzte Woche gesagt. Genauso hatte sie gebettelt, nach all diesen Frauensachen die Diane bekam und sie nicht. Zu Diane sagt er nicht nein. Die bekommt alles in den Arsch geschoben. Dieses kleine Biest mit ihren runden Teenagerbrüsten und den roten Wangen. All dem Lippenstift und den hellgrünen tottraurig-glänzenden Verführerinnenaugen. Aber heute glänzt weder ihr Blick, noch ihr Satintanga unter dem Minirock. Sie ist nämlich nicht da.
Und da das selten genug passierte, witterte sie ihre Chance. Nur einmal. Ein einziges Mal. Mit wackeligen Beinen auf Di´s zu großen Heels und unter dem Tuschemakeup, fühlte sie sich noch vor einer Stunde wie eine Göttin – doch jetzt... Die Farbe verzerrt sich über ihrem Gesicht zu tränenfeuchter Schmiere – wie die Haut auf lauwarmer Milch im Topf von Oma Ilse. Oma Ilse würde sie aber auch nicht trösten.
Immer schneller rutscht ihr kleiner Po über den Teppich und die Hitze steigt bis unter den schmalen Brustansatz.
„Liebst du mich?“, hatte sie ihn gefragt.
„Aber klar doch, meine Süße.“ - Dabei sah er nicht einmal zu ihr runter. Stierte weiter in den Stromkasten in der Garage, aus dem zuvor ein verräterisches Knistern zu hören war.
„Gibst du mir den Neuner, Kleines?“
Aber sie hatte nicht gewusst, was ein „Neuner“ ist.
Aufgeregt hatte sie ihre kleine Hand zwischen seine Beine gesteckt und dahin gegriffen, wo unter dem festen Jeansstoff sein Schwanz war. „Der denkt nur mit seinem verfickten Schwanz!“ - heulte Di ihr manchmal vor, wenn sie zerzaust aus seinem Zimmer in das ihre stürmte. Sie selbst musste sich dann immer zusammenreißen ihre Schwester nicht auf der Stelle mit einem ihrer Hartgummipferde zu erschlagen, die er manchmal aus dem Spielzeugladen um die Ecke mitbrachte, wenn er zu lange auf der Arbeit war. Manchmal, wenn sie sich die rauen Beine der Tiere vorsichtig in die Muschi steckte, während sie den Lauten aus dem Nebenzimmer neidisch lauschte, stellte sie es sich vor. Wie es wäre diesem blöden, undankbaren (das sagte er oft über sie – zurecht!) Miststück das ganze Pferd in den Mund zu drücken bis die Lippen rissen und sie daran erstickte. An all ihrem Gewimmer verreckte. Und jede Nacht hatte sie gewartet. Darauf, das er es erkannte. Sie in ihrer Sehnsucht erkannte. Doch er kam nicht. Stattdessen liebte er Diane. Nacht für Nacht. Und sie blieb alleine mit einem Hafflinger in der Muschi und glühenden Wangen. Und mit der Angst, er würde sie nie lieben können.
„Was tust du da, Kind!?“, rief er erschrocken aus und machte einen kleinen Satz zur Seite. Sie fasste nach und merkte wie sein Schwanz ein wenig steif wurde. Mit der kompletten Handfläche spürte sie der Veränderung nach und biss sich auf die Unterlippe. Aber er packte ihr Handgelenk und nahm es feste und bestimmt von sich.
„Lieb mich so, wie du Diane liebst...“, hatte sie gefleht und ihn angesehen, mit flüsigen Blicken. Ihn mit Sehnsucht umsponnen. Und erst jetzt nahm er überhaupt richtig Notiz von ihr.
„Wie siehst du eigentlich aus. Heute ist doch nicht Fasching. Zieh den Kram aus und schmeiß dich in deine eigenen Sachen, Mädchen.“
Abfällige Blicke und Hilflosigkeit in seinen Augen. Und angespannte Muskeln. Aber da war die Härte zwischen seinen Beinen und er wusste, das sie es wusste. Lächelnd streifte sie die Bluse ab und zog die Highheels aus. „Lieb mich wie sie...“, forderte sie nach, zog sich den Slip vom Po und ließ ihn einfach auf die Füße runtersacken.
„LASS DAS! Geh in dein Zimmer und lass mich in ruhe!“
Doch seine Augen hafteten an ihren Beinen.
„Ich kann ganz lieb sein und nicht so viel schimpfen wie Diane. Ich mach alles was du sagst... Bitte!“
Sie ging auf ihn zu, streckte die Hände aus, doch er wich zurück - wie ein Tier riss er die Augen auf, dem ein Autoscheinwerfer den Tod prophezeite. Dann blitzte Wut.
„Nein! Geh weg von mir, du missratene Göre. Was denkst du dir eigentlich?“
Mit der flachen Hand holte er aus und hieb ihr ins Gesicht. Klatschend landete sie auf dem kalten Steinboden. Kroch wieder auf ihn zu, klammerte sich an seine Hosenbeine. Oh bitte, warum kann er mich nicht lieben? Warum nur sie?
„Schick mich nicht weg. Bitte, ich mach alles. Ich habe alles darüber gelesen, wie das geht. Sag, was ich machen soll!!!“
Tränen rannen seine rauen Dreitagebartwangen herab und er drückte sich an die Wand neben dem Stromkasten, der abenteuerliche Brummlaute von sich gab. Mit der Schuhspitze trat er sie an, von sich weg.
„Bitte Kind. Geh!“, jetzt war es an ihm zu flehen.
„Aber warum... !?“, und in diesen Worten lag ihre Kindheit begraben. Tief unter dem alleinigen Verlangen nach ihm. Am Nacken gepackt hob er sie auf, trug sie zappelnd in den Flur und schlug die Tür hinter ihr zu. Schreiend rannte sie nach oben, in ihr Zimmer. Schmiss sich aufs Bett und griff nach dem Hafflinger – das größte Gummitierexemplar – rammte es sich zwischen die Beine. Schrie jaulend vor Schmerz und rammte. Trat mit den Füßen die Kinderbettdecke vom Kinderbett. Elendiges Kinderzeug.
Als sie den Schuss hörte und wusste, das es ein Schuss war, schmiss sie das Tier an die Wand und glitt von der Bettkante auf den Teppich.
Jetzt sitzt sie da und wartet. Scheuert sich den Arsch Wund, während sich eine warme Blut- und Urinpfütze in den Boden saugt. Sie wünscht sich, das kreischende Tier wäre Diane. Sie wünscht sich auch, er wäre nicht gestorben ohne sie zu lieben. Auch wenn Diane später sagen wird, er hätte sie eigentlich immer am meisten geliebt. Aber Diane ist nur ein dummes, undankbares Miststück ...
was weiß die schon?!
Und da das selten genug passierte, witterte sie ihre Chance. Nur einmal. Ein einziges Mal. Mit wackeligen Beinen auf Di´s zu großen Heels und unter dem Tuschemakeup, fühlte sie sich noch vor einer Stunde wie eine Göttin – doch jetzt... Die Farbe verzerrt sich über ihrem Gesicht zu tränenfeuchter Schmiere – wie die Haut auf lauwarmer Milch im Topf von Oma Ilse. Oma Ilse würde sie aber auch nicht trösten.
Immer schneller rutscht ihr kleiner Po über den Teppich und die Hitze steigt bis unter den schmalen Brustansatz.
„Liebst du mich?“, hatte sie ihn gefragt.
„Aber klar doch, meine Süße.“ - Dabei sah er nicht einmal zu ihr runter. Stierte weiter in den Stromkasten in der Garage, aus dem zuvor ein verräterisches Knistern zu hören war.
„Gibst du mir den Neuner, Kleines?“
Aber sie hatte nicht gewusst, was ein „Neuner“ ist.
Aufgeregt hatte sie ihre kleine Hand zwischen seine Beine gesteckt und dahin gegriffen, wo unter dem festen Jeansstoff sein Schwanz war. „Der denkt nur mit seinem verfickten Schwanz!“ - heulte Di ihr manchmal vor, wenn sie zerzaust aus seinem Zimmer in das ihre stürmte. Sie selbst musste sich dann immer zusammenreißen ihre Schwester nicht auf der Stelle mit einem ihrer Hartgummipferde zu erschlagen, die er manchmal aus dem Spielzeugladen um die Ecke mitbrachte, wenn er zu lange auf der Arbeit war. Manchmal, wenn sie sich die rauen Beine der Tiere vorsichtig in die Muschi steckte, während sie den Lauten aus dem Nebenzimmer neidisch lauschte, stellte sie es sich vor. Wie es wäre diesem blöden, undankbaren (das sagte er oft über sie – zurecht!) Miststück das ganze Pferd in den Mund zu drücken bis die Lippen rissen und sie daran erstickte. An all ihrem Gewimmer verreckte. Und jede Nacht hatte sie gewartet. Darauf, das er es erkannte. Sie in ihrer Sehnsucht erkannte. Doch er kam nicht. Stattdessen liebte er Diane. Nacht für Nacht. Und sie blieb alleine mit einem Hafflinger in der Muschi und glühenden Wangen. Und mit der Angst, er würde sie nie lieben können.
„Was tust du da, Kind!?“, rief er erschrocken aus und machte einen kleinen Satz zur Seite. Sie fasste nach und merkte wie sein Schwanz ein wenig steif wurde. Mit der kompletten Handfläche spürte sie der Veränderung nach und biss sich auf die Unterlippe. Aber er packte ihr Handgelenk und nahm es feste und bestimmt von sich.
„Lieb mich so, wie du Diane liebst...“, hatte sie gefleht und ihn angesehen, mit flüsigen Blicken. Ihn mit Sehnsucht umsponnen. Und erst jetzt nahm er überhaupt richtig Notiz von ihr.
„Wie siehst du eigentlich aus. Heute ist doch nicht Fasching. Zieh den Kram aus und schmeiß dich in deine eigenen Sachen, Mädchen.“
Abfällige Blicke und Hilflosigkeit in seinen Augen. Und angespannte Muskeln. Aber da war die Härte zwischen seinen Beinen und er wusste, das sie es wusste. Lächelnd streifte sie die Bluse ab und zog die Highheels aus. „Lieb mich wie sie...“, forderte sie nach, zog sich den Slip vom Po und ließ ihn einfach auf die Füße runtersacken.
„LASS DAS! Geh in dein Zimmer und lass mich in ruhe!“
Doch seine Augen hafteten an ihren Beinen.
„Ich kann ganz lieb sein und nicht so viel schimpfen wie Diane. Ich mach alles was du sagst... Bitte!“
Sie ging auf ihn zu, streckte die Hände aus, doch er wich zurück - wie ein Tier riss er die Augen auf, dem ein Autoscheinwerfer den Tod prophezeite. Dann blitzte Wut.
„Nein! Geh weg von mir, du missratene Göre. Was denkst du dir eigentlich?“
Mit der flachen Hand holte er aus und hieb ihr ins Gesicht. Klatschend landete sie auf dem kalten Steinboden. Kroch wieder auf ihn zu, klammerte sich an seine Hosenbeine. Oh bitte, warum kann er mich nicht lieben? Warum nur sie?
„Schick mich nicht weg. Bitte, ich mach alles. Ich habe alles darüber gelesen, wie das geht. Sag, was ich machen soll!!!“
Tränen rannen seine rauen Dreitagebartwangen herab und er drückte sich an die Wand neben dem Stromkasten, der abenteuerliche Brummlaute von sich gab. Mit der Schuhspitze trat er sie an, von sich weg.
„Bitte Kind. Geh!“, jetzt war es an ihm zu flehen.
„Aber warum... !?“, und in diesen Worten lag ihre Kindheit begraben. Tief unter dem alleinigen Verlangen nach ihm. Am Nacken gepackt hob er sie auf, trug sie zappelnd in den Flur und schlug die Tür hinter ihr zu. Schreiend rannte sie nach oben, in ihr Zimmer. Schmiss sich aufs Bett und griff nach dem Hafflinger – das größte Gummitierexemplar – rammte es sich zwischen die Beine. Schrie jaulend vor Schmerz und rammte. Trat mit den Füßen die Kinderbettdecke vom Kinderbett. Elendiges Kinderzeug.
Als sie den Schuss hörte und wusste, das es ein Schuss war, schmiss sie das Tier an die Wand und glitt von der Bettkante auf den Teppich.
Jetzt sitzt sie da und wartet. Scheuert sich den Arsch Wund, während sich eine warme Blut- und Urinpfütze in den Boden saugt. Sie wünscht sich, das kreischende Tier wäre Diane. Sie wünscht sich auch, er wäre nicht gestorben ohne sie zu lieben. Auch wenn Diane später sagen wird, er hätte sie eigentlich immer am meisten geliebt. Aber Diane ist nur ein dummes, undankbares Miststück ...
was weiß die schon?!
flussweh / muna
aber ich will nicht länger treibholz sein.
ich will der fluss sein.
ich will die schlagenden schnellen sein,
die unendlich tiefen untiefen sein.
mich nicht weiter zwingen lassen
sondern höchstens bezwungen werden...
unter deinem rauehändefloß will ich zauder sein.
kalaidoskopisch im tropfenzauber sein.
lauter regenschauer trifft auf wellenkamm
getreibe, uferlos, du und ich
gehorchen und wir gehören uns nicht
nur ein splitter holz im herz
nur feiner riss im fluss, allein
mein sein in deinem sein.
ich will der fluss sein.
ich will die schlagenden schnellen sein,
die unendlich tiefen untiefen sein.
mich nicht weiter zwingen lassen
sondern höchstens bezwungen werden...
unter deinem rauehändefloß will ich zauder sein.
kalaidoskopisch im tropfenzauber sein.
lauter regenschauer trifft auf wellenkamm
getreibe, uferlos, du und ich
gehorchen und wir gehören uns nicht
nur ein splitter holz im herz
nur feiner riss im fluss, allein
mein sein in deinem sein.
Abonnieren
Kommentare (Atom)